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NRD-Großküche in Rheinland-Pfalz veranstaltet gemeinsamen Workshop mit Kunden

30.01.2019

NRD-Großküche in Rheinland-Pfalz veranstaltet gemeinsamen Workshop mit Kunden

Jugenheim. - Die Großküche der NRD veranstaltete am Dienstag, 29. Januar, einen Workshop unter dem Titel "Gesundes Mittagessen in Schule und Kita". Dazu eingeladen waren alle Kunden der Küche - sprich viele Schulen und Kitas aus der Region. Der persönliche Austausch dazu mit dem Küchen-Team stieß auf großes Interesse und viele waren der Einladung gefolgt.

„Gesundes Mittagessen in Schule und Kita“, so lautete der Titel des Workshops, zu dem die Großküche der NRD in Jugenheim ihre Kunden am Dienstag, 29. Januar, eingeladen hatte. Zu den Kunden gehören überwiegend Schulen und Kitas aus der Region, die von der Küche täglich mit warmem Mittagessen beliefert werden. Rund 1.100 Portionen für Kinder und 200 für Erwachsene werden dabei täglich zubereitet – immer in enger Orientierung an den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Wie wichtig den Einrichtungen dieses Thema ist, zeigte das große Interesse an der Veranstaltung. Rund 20 Vertreterinnen waren der Einladung von Küchenleiter Bernhard Senske gefolgt und in den Festsaal des NRD-Wohnverbunds nach Jugenheim gekommen.

Gemeinsam mit Gerda Hiemeyer, der Leiterin der Wörrstädter Rheinhessen-Werkstatt, zu der die Küche gehört, hatte Bernhard Senske den Austausch mit den Kunden ins Leben gerufen und nun bereits zum dritten Mal durchgeführt. Beiden ist es ein besonderes Anliegen, den Kontakt zu den Kitas und Schulen zu pflegen. „Nur wenn man sich regelmäßig austauscht, ein offenes Ohr für Wünsche und aktuelle Themen hat, kann man sich weiterentwickeln und die Zufriedenheit aller Beteiligten steigern“, so Bernhard Senske.

Da eines der Themen, das die Kunden besonders beschäftigt, die gesunde Ernährung ist, war der Schwerpunkt des diesmaligen Workshops schnell gesetzt. Fachliche Unterstützung erfolgte dabei durch Hildegard Schleßmann-Fister, Ernährungsexpertin vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum. Sie berät Fachkräfte in Kitas und Schulen und informierte die interessierten Zuhörerinnen zunächst darüber, wie sich die Qualitätsstandards der DGE überhaupt entwickelt haben. Anschließend veranschaulichte sie, was es beim Erstellen eines optimalen Speiseplans für Kinder zu berücksichtigen gilt – 50 Prozent Kohlenhydrate, 30 Prozent Fett und 20 Prozent Eiweiß; so sollte das Verhältnis der Nährstoffzufuhr einer Mittagsmahlzeit ungefähr aussehen. Außerdem gelte es, nach Möglichkeit, saisonale und regionale Produkte auf die Teller zu bringen und den Speiseplan in einem Rhythmus von vier Wochen zu wiederholen. Fleisch und Fisch sollten ausgewogen verteilt sein und bei weitem nicht täglich auf dem Plan stehen. Abschließend ging die Ernährungsberaterin noch auf Zertifikate und Programme ein, die immer mehr Schulen und Kitas für sich entdecken.

In einer offenen Diskussionsrunde ging der Austausch weiter und die Vertreter*innen der Küche nahmen Wünsche und Anregungen der Kunden auf. Neben Bernhard Senske wurde das Küchen-Team durch Rita Beikirch, Diätassistentin und stellvertretende Leitung, sowie Carolin Hessel vertreten, die seit 2006 als eine der sechs Werkstatt-Beschäftigten in der Küche arbeitet. Festgehalten wurde beispielsweise, dass künftig auch mal vermeintlich unbeliebte Gemüsesorten wie Rosenkohl verarbeitet werden, sodass die Kinder auch diese Sorten kennenlernen. Außerdem wurde besprochen, wie die Portionsgrößen der Mahlzeiten bemessen werden und worauf das Küchen-Team beim Zubereiten der Speisen besonders achtet. Zucker beispielsweise wurde bereits stark reduziert, die Waren werden frisch aus der Region bezogen und auch das Thema Allergien wird berücksichtigt.

Alle Interessierten hatten zum Schluss noch die Gelegenheit, an einem Rundgang durch die Großküche teilzunehmen. Martina Schuch, die als Leiterin der Ober-Olmer Kita „Abenteurland“ teilgenommen hatte, zog dabei ein positives Fazit der Veranstaltung: „Ich schätze diesen persönlichen Austausch wirklich sehr und habe heute auch wieder viel gelernt. Mit Frau Schleßmann-Fister arbeiten wir ohnehin schon zusammen und so war der Termin heute eine prima Ergänzung zu unserer Arbeit“.

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