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Erster Spatenstich gesetzt – NRD feierte Baubeginn in Oppenheim

22.01.2020

Erster Spatenstich gesetzt – NRD feierte Baubeginn in Oppenheim

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen hatten, war es nun endlich soweit: Die Nieder-Ramstädter Diakonie konnte den ersten Spatenstich im Rahmen ihres Neubaus im rheinland-pfälzischen Oppenheim feiern.

„Inklusion ist unser Maßstab“ – der Spruch prangt auf kleinen Zollstöcken, die die NRD für diesen besonderen Anlass erstellt hat und zu einem praktischen ebenso wie aussagekräftigen Give-away für die Gäste wurden. Mit dem geplanten Neubau in Oppenheim, der für 16 Menschen mit unterschiedlich hohem Unterstützungsbedarf ein neues Zuhause sein wird, gelingt es der NRD diese Prämisse weiter umzusetzen.

Während noch Ende November auf dem Grundstück eine erste Informationsveranstaltung für die umliegende Nachbarschaft sattgefunden hatte, ging es nun Schlag auf Schlag und die Planer*innen des Projektes freuten sich sichtlich, gleich mit Beginn des neuen Jahres den ersten Spatenstich setzen zu können. Grund genug für die NRD, ein weiteres Mal zum Grundstück in die Johann-Pauslackel-Straße zu laden.  

NRD-Regionalleiter Frank Polaschek-Rödle begrüßte die Gäste herzlich und übergab sogleich das Wort an den Vorstand der NRD, Christian Fuhrmann. Er freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und bedankte sich vor allem bei Stadtbürgermeister Walter Jertz. Dieser habe das Projekt sehr unterstützt und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Spatenstich zu diesem Zeitpunkt gefeiert werden konnte. „Der neue Standort in Oppenheim wird ein weiterer Schritt im Rahmen der sogenannten Regionalisierung sein“, erklärte Christian Fuhrmann. Diese setzt die NRD seit über 15 Jahren um und löst damit die großen Wohnheime auf. Stattdessen bietet sie Menschen mit Behinderung moderne, kleinteilige Wohnangebote an. Mit Oppenheim zählt die NRD inzwischen bereits über 50 Standorte, verteilt in Hessen und Rheinland-Pfalz. „Ein schöner Meilenstein, den wir mit dem Bau des Hauses hier in Oppenheim auch erreichen, ist der Abbau der letzten noch bestehenden Doppelzimmer der NRD in Rheinland-Pfalz“, so Christian Fuhrmann.

Auch Stadtbürgermeister Walter Jertz war der Einladung zum ersten Spatenstich gefolgt und richtete sich mit einem, passend zum Wetter, gewählten Motto an die Zuhörer*innen: „Habt Sonne im Herzen“. Er sprach damit vor allem die Oppenheimer*innen an und bat sie, ihre Herzen für die künftigen Bewohner*innen des neuen Hauses zu öffnen. Schon jetzt hieß er die NRD herzlich in der rheinhessischen Stadt willkommen und begrüßte ihr Engagement und ihren Ansatz, Menschen mit Beeinträchtigung ein so selbstbestimmtes Leben wie möglich anzubieten. An das herzliche Willkommen schloss sich auch die Oppenheimer Beigeordnete für Soziales, Ulrike Franz, an, die sich auf den weiteren Austausch und die Zusammenarbeit mit der NRD sehr freut.  

Wer seinen Blick schweifen ließ, entdeckte auch zahlreiche Bewohner*innen der NRD, die sich den neuen Standort anschauten und vielleicht schon im Frühjahr 2021 hier hinziehen werden. Dann wird der Bau voraussichtlich fertiggestellt sein und in Betrieb genommen werden. Für alle, die wissen wollten, wie das neue Haus genau aussehen wird, hatte Projektleiterin, Margret Schleicher, die passenden Fakten parat: Das Grundstück umfasst 1.400 Quadratmeter und wird auf drei Stockwerken ausreichend Platz für das inklusive Wohn- und Geschäftsgebäude bieten. Neben fünf Einzelapartments, einer WG für drei und zwei WGs für vier Personen, wird es auch eine Wohnung geben, die extern vermietet wird ebenso wie zwei 80 Quadratmeter große Gewerbeflächen, die im Erdgeschoss zur Vermietung zur Verfügung stehen.

Franziska Lintzel, die künftig die Leitung des neuen Standortes innehaben wird, war ebenfalls vor Ort und blickte positiv in die Zukunft: „Ich denke wir haben hier in Oppenheim eine tolle Lage für das neue Wohnhaus der NRD gefunden – die gute Infrastruktur bietet eine perfekte Möglichkeit zur individuellen Gestaltung des Alltages. Ich bin mir sicher, dass mit den zahlreichen Vereinen und vielem mehr hier in Oppenheim viele Synergieeffekte entstehen, sodass die künftigen Bewohner*innen nicht nur hier wohnen sondern auch am Leben in der Stadt teilhaben werden.“

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