In der Rheinhessen-Werkstatt wurde ein neuartiges Hilfsmittel erfunden, das den Alltag von vielen Menschen mit Behinderung erleichtern kann: Das sogenannte essPad sorgt für eine bequemere Haltung beim Essen.
Laute Motorengeräusche und schnelle Rennwagen hautnah miterleben. Die Mühltal Werkstätten nahmen dieses Jahr am Race4Friends Charity Event teil. Die Beschäftigten konnten als Beifahrer einige Runden über den Nürburgring fahren und waren absolut begeistert. Ein tolles Erlebnis!
Die Polizisten Ralf Drexelius und Britta Lifka von der Jugendverkehrsschule Dieburg bieten Fahrradtraining für Kinder, Senioren und Menschen mit Lernschwierigkeiten an. Auch für einige Beschäftigte der Dieburger Werkstätten sind sie im Einsatz. Auf einem Verkehrsübungsplatz lernen die Beschäftigten Theorie und Praxis, damit sie sicher mit dem Rad fahren können.
In unserem Blog-Beitrag „Hausgemeinschaft Wichernstraße: Darf ich sein, wie ich bin" ging es um die Haltung, wie Mitarbeitende Menschen mit Behinderung begegnen. Der Beitrag fand viel Resonanz, unter anderem auch in der Tagesstätte Mühltal. Kerstin Bergsträßer und Susanne Nold haben aufgeschrieben, mit welcher Haltung sie an den Auftrag herangehen, den KlientInnen der Tagesstätte Arbeit und Bildung zu ermöglichen.
Der NRD Sonnenhof 2 ist das Zuhause der sogenannten "jungen Wilden", das sind junge Erwachsene mit leichten Lernbehinderungen und schwierigen Verhaltensweisen. Dank baulicher Veränderungen und an ihre Bedürfnisse angepasste Konzepte ist aber seit einiger Zeit Ruhe im Sonnenhof 2 eingekehrt. Teamleiter Thorsten Kolb berichtet über den Alltag mit den Bewohnern und die positiven Entwicklungen in den vergangenen Monaten.
Neben Arbeitsstellen in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung bietet die NRD sogenannte „Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze“ (BiB) an. Durch sie können Menschen mit Behinderung in Firmen beruflich integriert werden. Einer der einen solchen BiB hat, ist Sascha Lohner. Er arbeitet seit drei Jahren für die Recyclingfirma AZUR und hat dort seinen Traumjob gefunden.
25 Jahre lang gibt es bereits das betreute Wohnen in der NRD. Ulrike Lüttge und Thomas Hötzel blicken zurück auf die Anfänge, das Umdenken und was daraus geworden ist.
Kein Autist ist wie ein anderer. Mit sechs jungen Männern und Frauen startete 1997 das erste Autistenhaus in der NRD. Vier Menschen mit Autismus leben noch heute im "Haus Emmaus" am Bodelschwinghweg 4, in das sie vor 20 Jahren eingezogen sind. Zusammen mit ihren BegleiterInnen haben sie einen guten Weg zurück gelegt und gemeinsam dafür gesorgt, dass diese Arbeit bis heute Vorbildcharakter hat.
Die Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation (UK) der NRD verhilft Menschen mit Sprechproblemen zum passenden kommunikativen Medium. Am Beispiel zweier Familien stellen wir die Arbeit vor.
Inklusion ist Bürgerschaft. Das leuchtete mir unmittelbar ein, als ich in Zwingenberg den wöchentlich stattfindenden Mittagstisch für SeniorInnen im Bürgerhaus besuchte. Die aktiven Mitglieder des Vereins „Zwingenberger Mittagstisch“ kochen einmal die Woche in der Melibokushalle ein Mittagessen für inzwischen über 60 Senioren.
Kai Birkenhauer entwickelt sich zum Kinästhetik-Experten. Die NRD hat ihn unterstützt, einen qualifizierten beruflichen Abschluss zu machen und fördert jetzt auch seine Weiterbildung.
Seit gut drei Jahren besteht das Wohnangebot der NRD in Lampertheim. Im Oktober 2014 zogen die ersten Bewohner ein. Alles war neu: die Wohnhäuser; die Bewohner, das Team. Lampertheim ist ein bemerkenswertes Projekt.
Die Schreinerei der Dieburger Werkstätten hat viel zu tun: Sie fertigen von Einzelteilen für Bienenstöcke bis hin zu Grillhütten. Die vielfältigen Aufträge machen die Arbeit für die acht bis zehn Beschäftigten der Schreinerei so spannend.
Seite an Seite wird in der Küche gearbeitet, alle helfen sich gegenseitig. Seit knapp zwei Monaten kochen die Schüler der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule für ihr Fach Arbeitslehre der Hauswirtschaft. Mit dabei: sechs Jugendliche mit Behinderung aus der NRD Wichernschule. Sie alle haben große Freude am gemeinsamen Kochen und Essen.
Viel handwerkliches Geschick und einen grünen Daumen haben Beschäftigte und Klienten in Mühltal bewiesen. Zusammen mit Mitarbeitenden bauten sie aus einem alten Bett ein Hochbeet und pflanzten verschiedene Gemüsesorten an, die sich prächtig entwickeln.
Ein lang gehegter Traum ging Anfang des Jahres für Emil Klutkowsky in Erfüllung: Endlich kann er einen dreirädrigen Drahtesel sein Eigen nennen. Seitdem fährt er jeden Tag zur Arbeit. Und auch sonst hat er schon viele Kilometer mit dem Rad in seiner Freizeit zurückgelegt.
Die NRD ist in ständigem Wandel. Nichts zeigt das deutlicher als die baulichen Entwicklungen auf dem Kerngelände und die Regionalisierung. Aus der klassischen, zentralen Großeinrichtung ist in den vergangenen Jahren eine moderne Einrichtung mit 50 Standorten geworden.
Über den eigenen Tellerrand schauen, sich sozial engagieren, in die Arbeitswelt eintauchen – für Annika Hofmann gab es viele Gründe nach ihrem Schulabschluss erstmal ein FSJ zu absolvieren. Mit dem, was sie im vergangenen Jahr gelernt hat, ist sie außerdem gut vorbereitet für ihre weitere berufliche Zukunft: Im Oktober möchte die junge Frau ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Geschichte beginnen.
„Intensiv statt nur dabei“, das ist ein Arbeitsmotto für die 30 KollegInnen in Reinheim-Ueberau, die in der sanierten und zum Teil neu gebauten Hofreite mitten im Ort 16 Menschen mit besonderem Verhalten begleiten. Die Wohngemeinschaft, die im August 2016 endlich nach Ueberau umziehen konnte, ist eine sogenannte Intensivgruppe. „Intensiv“ bezieht sich auf die Haltung der Mitarbeitenden.
Kahle Einrichtung, nackte Wände, wenige persönliche Dinge – besonders einladend sind die Hotelzimmer, in denen Jugendliche aus Afghanistan, Eritrea, Somalia, Kamerun und Syrien untergebracht sind, nicht. Aber darauf kommt es auch nicht an, denn es ist nur eine vorübergehende Lösung. An verschiedenen Standorten werden sie als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) von der NRD Orbishöhe betreut und bei ihren persönlichen Zielen unterstützt.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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