Vor rund einem Jahr hat die NRD ein neues Fortbildungsprogramm begonnen, bei dem Mitarbeitende zu sogenannten psychischen Ersthelfer*innen ausgebildet werden. Was ist innerhalb des ersten Jahres passiert und welche Erfahrungen haben die Ersthelfer*innen bisher gemacht?
„WEIDI“ – so heißt das Medienprojekt, das die NRD im Juli 2022 ins Leben gerufen hat. Aufgelöst steht das Kürzel für „Wie entdecke ich das Internet“. Der Name ist dabei Programm: Die neue Plattform soll Menschen mit Behinderung den Zugang zum Internet erleichtern, den Umgang erklären und so für mehr digitale Teilhabe sorgen. Seit wenigen Wochen ist die Website online und für alle Interessierten zugänglich.
Im Mai 2022 wurde die Fachstelle Unterstützte Kommunikation des Regionalverbundes Rheinland-Pfalz nach längerer Vakanz neu aufgebaut. Seit Februar dieses Jahres verstärkt Lydia Fries das Team.
Seine Arbeitszeit beginnt, wenn andere Menschen Feierabend haben und endet, wenn viele sich auf den Weg zur Arbeit machen. Florian Henge ist Teamleiter im Nachtdienst und glücklich mit seinem Job. Als Quereinsteiger bei der NRD hat er das richtige Arbeitsmodell für sich gefunden.
Seit Mai dieses Jahres arbeitet der 36-jährige Anton T. im Küchenteam des Hyatt Regency Mainz mit. Nichts Ungewöhnliches – könnte man zunächst meinen, doch ganz so selbstverständlich ist es nicht. Der junge Mann hat eine geistige Behinderung und arbeitete zuvor als Beschäftigter in der NRD-Rheinhessen-Werkstatt (RHW) in Wörrstadt.
Seit Kurzem ist die NRD-Familie um eine angehende Fachkraft reicher: Scotty macht Menschen glücklich, lässt sie ihre Sorgen vergessen und animiert sie zur Bewegung. Mehr noch: Scotty kann Menschen zum Sprechen bringen. Das Multitalent ist auf dem Weg, ein ausgebildeter Therapiebegleithund zu werden.
Mitte Juli stand für eine kleine Gruppe von Klient*innen der NRD in Rheinland-Pfalz ein mit Spannung erwarteter Termin im Kalender: Gemeint ist das Fußballevent „Turnier der Herzen“, das der Verein für Sport und Gesundheit e. V. gemeinsam mit dem SV Schierstein veranstaltet hat.
Die Betreuung schwerstbehinderter Menschen kann körperlich und seelisch sehr anstrengend sein. Ein Besuch im Haus Eben-Ezer in Mühltal gibt einen unverstellten Einblick in einen besonderen Arbeitsalltag.
Der Anfang ist gemacht. Nach der ersten Kontaktparty im Café 221 in Darmstadt haben sich rund 30 Menschen mit Kontaktwünschen angemeldet. Wie geht es jetzt weiter im Nachhaltigen Kontakttreff für Menschen mit Assistenzbedarf?
Seit vier Monaten besteht die erste inklusive Wohngruppe für Kinder und Jugendliche. Nicht nur für die NRD ein wegweisender Schritt in Richtung moderner Jugendhilfe.
Matthias Weckbach ist ein sportlicher, natur- und heimatverbundener Mann aus dem Odenwald. Einer, der weiß, was er will. Und: Der Michelstädter bekleidet seit Mai 2022 die wichtige Position des Energiemanagers in der NRD.
Zum ersten Mal haben sich die Frauenbeauftragte der NRD-Rheinhessen-Werkstatt, der Dieburger Werkstätten und der Mühltal-Werkstätten persönlich getroffen. Ziel ist es, sich NRD-intern besser zu vernetzen, um sich künftig über aktuelle Themen schneller austauschen und effizienter arbeiten zu können. Das Treffen wurde mehrfach verschoben, nun trafen sie sich in Wörrstadt. Hier ihr Bericht zu diesem wichtigen Ereignis:
Das NRD-Projekt „ExtraZeit – Du mit Uns“ ist im Februar unter der Leitung von Annette Schultheiß an den Start gegangen. Bereits im November 2021 hatte Thomas Pröhl mit dem Unterstützenden Dienst die Weichen dafür gestellt. Möglich wurde es durch Aktion Mensch, das „ExtraZeit – Du mit Uns“ bis November 2026 fördert.
Seit Dezember 2022 ist Dr. Thorsten Hinz neuer pädagogischer Vorstand der NRD. Seine ersten 100 Tage in neuer Funktion sind bereits vorbei. Zeit für ein Gespräch und zehn Fragen an den promovierten Geistes- und Kulturwissenschaftler.
Seit Herbst 2022 ist die Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) dabei, ein großangelegtes Projekt umzusetzen: den „Aktionsplan Teilhabe“. Innerhalb von fünf Jahren möchte man benachteiligte Menschen dazu befähigen, noch mehr am alltäglichen Leben im Sozialraum teilzunehmen. Dafür hat die NRD ein inklusives Projektteam gegründet, das sich nun auf den herausfordernden Weg macht.
Seit Januar 2023 sind auf dem ehemaligen Zentralgelände der NRD drei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb. Nun können jeweils zwei Fahrzeuge am Fliednerplatz, auf dem Parkplatz der Wichernschule und auf dem Parkplatz vor der Wichernstraße 34 geladen werden. Die Ladesäulen stehen nicht nur den Mitarbeitenden der NRD zur Verfügung, sondern können auch von anderen E-Autofahrer*innen genutzt werden.
Das Bundesteilhabegesetz soll zu mehr Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung führen. Leider erfolgt die Umsetzung nicht so reibungslos wie es wünschenswert wäre: Zehn Impulse der NRD.
Türkan Kocakafa gehört zu den Menschen, die gerne in Bewegung sind. Seit rund vier Jahren verstärkt die temperamentvolle Frau die NRD-Kunstwerkstatt als ehrenamtliche Mitarbeiterin.
Seit 2017 gibt es in jeder Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) eine Frauenbeauftragte aus den Reihen der Beschäftigten. Damals trat die novellierte Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) in Kraft. Das seitdem verpflichtende Amt der Frauenbeauftragten soll in der Rheinhessen-Werkstatt (RHW) in Wörrstadt jetzt eine noch wichtigere Rolle spielen.
Das ambulant Betreute Wohnen des Wohnverbundes Groß-Gerau will den Begriff Interessenvertretung neu interpretieren und geht einen anderen, erfrischenden Weg.
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